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Ayrton Sennas Honda NSX ist zu haben
Ein Honda NSX, den der große brasilianische Rennfahrer in Portugal nutzte, wird verkauft.
Am 1. Mai 2024 jährt sich der Todestag von Ayrton Senna zum 30. Mal. 1994 verunglückte er in der Tamburello-Kurve beim Grand Prix von San Marino in Imola tödlich. Senna fuhr damals sein drittes Rennen für seinen neuen Rennstall Williams-Renault.
Von 1988 bis 1993 war er bei McLaren unter Vertrag und bis auf das Jahr 1993 waren es durchgehend Motoren von Honda, die den McLaren antrieben und dafür sorgten, dass Senna dreimal die Formel-1-Weltmeisterschaft gewann. Dementsprechend stark war die Verbindung von Senna und Honda.
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Honda begann Mitte der 1980er-Jahre damit, einen Straßensportwagen zu entwickeln, der es mit Ferrari oder Porsche aufnehmen konnte. 1990 war der NSX bereit für den Marktstart. Während der Entwicklung wurde auch Ayrton Senna gebeten, den Wagen zu fahren und seine Expertise abzugeben. Sein erster Kommentar war noch wenig enthusiastisch: "Ich weiß nicht, ob ich der Richtige bin, um etwas über ein Serienfahrzeug zu sagen, aber das Auto fühlt sich etwas fragil an." Was er meinte, war die mangelnde Steifigkeit des Chassis. Die Entwickler nahmen die Kritik ernst und besserten nach.
Jedenfalls fuhr Senna in seiner Zeit als Fahrer bei McLaren Honda gerne der Sportwagen. Insgesamt hatte Senna wohl drei NSX - das Auto, das nun zum Kauf angeboten wird, fuhr Senna, wenn er in seinem Domizil in Portugal weilte. Der Verkäufer, ein englischer Geschäftsmann, hat den Honda auch in Portugal gekauft. Das war 2013. Jetzt befindet sich der NSX, Baujahr 1991, in East Sussex, England. Der Kilometerstand beträgt 63.000 Kilometer.
Das Auto wird über die britische Seite AutoTrader angeboten und der Preis, den der Verkäufer verlangt, ist entsprechend schwindelerregend: 500.000 Pfund (umgerechnet 586.000 Euro) will der derzeitige Besitzer. Außerdem wird der Wagen auf der Senna Ausstellung in Silverstone (23.8. - 25.8.) präsentiert und man würde es begrüßen, wenn der neue Besitzer, den Wagen erst nach Ende der Ausstellung in Empfang nimmt, heißt es auf der Seite von AutoTrader.
Info: AutoTrader
